Vermutlich fürchteten viele Seissemer, dass die Spätherbstwanderung eher eine Frühwinterwanderung werden würde — und nahmen deshalb nicht ganz so zahlreich an diesem Ausflug teil. Sie sollten recht behalten! Sogar unten im Filstal lag etwas Schnee, die Wolken hingen tief und ein zugiger Wind machte die nasskalte, ungemütliche Wettermischung perfekt. So zogen erstmal nur 3 Wanderer los übers Dürrental hinauf Richtung Nordalb, um dann im hinteren Dürrental wieder hinab und hinaus nach Süden unterhalb des Galgenbergs zurück nach Deggingen zu laufen. Von dort ging es – immerhin trockenen Fusses – direkt nach Bad Ditzenbach zu Kaffee und Kuchen. Und wie es der Zufall wollte, vermehrte sich hier die Dreiergruppe spontan um eine bekannte Seissener Persönlichkeit, die in Bad Ditzenbach nicht nur zum Wandern weilte. So kehrten die Wanderer nun doch mit einer ganz anständigen Anzahl an Teilnehmern recht zufrieden von der frühwinterlichen Spätherbstwanderung nach Seissen zurück.




