Super Idee von den Machtolsheimern — die Bänkleswanderung, 7 mal von Bänkle zu Bänkle, einmal komplett um Machtolsheim herum — und an jeder Bank eine kulinarische Überraschung. Toll gemacht, DANKE für die Einladung!
Archiv für das Jahr: 2023
Hüttendienst auf der Weidacher Hütte mit Kinderprogramm am Samstag
Ein supertolles Weidacher Hütten Bewirtungswochenende!! Ein Samstagsteam und ein Sonntagsteam hat am heissesten Wochenende des Jahres jede Menge erfrischende Getränke und die leckeren Kuchen der Seissemer und Gerhauser Profikuchenbäckerinnen unter die Leute gebracht. Während am Samstag noch gespannte Ruhe herrschte, war am Sonntag doch sehr ordentlicher Betrieb und fast alle Kuchen wurden verkauft. Erfreulich viele Seissemer machten sich trotz des schwülheissen Wetters auf zur Weidacher Hütte und unterstützten so die Bewirtungsteams.
Auch das von Dr. Wolfgang Wohnhas angebotene Kinderprogramm: Nisthilfen basteln für Wildbienen am Samstagnachmittag wurde angenommen und 5 neue Nisthilfen sind entstanden.
Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, Kuchenbäcker und Nisthilfenbastler!
Extratour Meteoritenkraterweg rund um Steinheim/Albuch
Trotz nicht ganz so guten Wetters machten sich 4 Unerschrockene auf in Richtung Ostalb, um die Zeitspur des Meteoriten vor 15 Millionen Jahren zu verfolgen. Start war an der Schäfhalde mit dem Hintergedanken, am Ende der Tour noch in der Heiderose einzukehren. In stetem Auf und Ab ging es über Wacholderheiden, Trockentäler, vorbei an Galgenberg, Hirschfelsen und Pestkreuz, durch Wen- und Gannental, hinauf zur Beggahülbe, Burgstall und Knillwald – gejagt von Schafen, Wolken, Wind und einem kurzen Schauer – um am ersehnten Ziel, der Heiderose, von einem Schild empfangen zu werden: heute wegen Sturmschaden geschlossen….Schade. Aber es war trotzdem eine sehr schöne Tour in 5 Stunden Gehzeit bei einer Strecke von ca 20 km und 450 Höhenmetern. Und die SWP war mit der online Berichtserstattung schneller als die OG Seissen….macht aber nix.
Sensenkurs an der Wildbienenweise Seissen
Unter Anleitung des geprüften Sensenlehrers Heinz Wiedmann und seines Sohnes Mario aus Wiesensteig veranstaltete der Albverein Seissen einen Sensenkurs. Das Mähen mit der Sense ist ein wertvoller Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt auf den Wiesen und dient gleichzeitig dem Erhalt einer uralten Tradition. Das Sensen mit handgeschmiedetem Sensenblatt und Holzworb als ökologische Alternative zur Motorsense erlaubt eine sehr tier- und pflanzenschonende Mahd. Nach einer kurzen theoretischen Einführung wurde jedem der 8 Teilnehmer das Worb individuell auf den Körper eingestellt und mit einem frisch geschärften und gut gedengelten Sensenblatt ging es ans Mähen. Unter den Blicken zahlreicher interessierter Zuschauer wurde das überlange und zum Teil sehr verholzte Gras rund um die Seissener Wildbienenweide in sauberem Schnitt gelegt. Was beim Sensenlehrer spielerisch leicht aussah, erwies sich beim eigenen Umsetzen zuerst als doch recht anstrengend, aber gegen Ende des Kurses hatte jeder Teilnehmer den richtigen Schwung heraus. Ein Überblick über verschiedene Dengeltechniken und Schärfmethoden für das Sensenblatt rundete die gelungene Veranstaltung ab.
Extratour: Krinnenspitze, 2000m
Sonnwendgrillen am Brenntenhau
Extratour Rohnenspitze, Tannheimer Tal
3 Wanderer, 1 Gamsbock, 1000 hm, knapp 4.5 h Gehzeit, wenig Gerede, Ruhe weit und breit und die Stille gefüllt mit einer herrlichen Alpenfrühlingsflora mit allem, was die Kalkalpen um diese Jahreszeit zu bieten haben: Enzian, Frühlingsenzian, Alpenrose, Alpenflieder, Trollblume, Sumpfdotterblume, Kugelblume, Mannsschild, Alpenhornklee, Mehlprimel, Soldanelle, Huflattich, Vogelnistwurz, Knabenkraut, Alpentrauerhelm, blaue Teufelskralle, ährige Teufelskralle, gelber Enzian, Germer, WIesenbocksbart , Vergißmeinicht, Alpenanemone, etcetc
Hinterher 3 zufriedenene Wanderer, eine schöne Tour! Danke an alle!
Vogtlandtour mit OG Berghülen
25 Wanderer der OG Berghülen sowie 3 Wanderer der OG Seissen verbrachten 5 Tage im herrlichen Vogtland. Auf der Hinreise wurde in Aalen am Limesmuseum gestoppt und wir erfuhren viel über den Limes und die Römer auf der Alb. Die Weiterfahrt führte über Mödlareuth (Little Berlin, nach dem Krieg durch Mauer geteiltes Dorf in DDR und BRD) und sein hochinteressantes Museum nach Falkenstein/Sachsen ins Hotel.
Die erste Wanderung brachte die Wandergruppe von Raun über den sehr hübsch angelegten Kurort Bad Elster nach Adorf, wo die Nichtwandergruppe zur Wandergruppe stieß und Klein-Vogtland sowie der botanische Garten besichtigt werden durfte (ca 15 km, ca 250 hm)
Auf der zweiten Wanderung folgten wir dem Kammweg (Langstreckenwanderweg, führt über 285 km entlang der Kammrücken von Erzgebirge und Vogtland) von Mühlleiten nach Schöneck. Während der Mittagspause an einem idyllischen Weiher erwischte uns der Regen, gut verpackt in Regenmantel und unter dem Schirm ging es daher flott weiter über glitschige Wurzelwege zur Muldetalsperre. Hier brachen einige Wanderer ab, der harte Kern zog unter Blitz und Donner weiter bis zur Eisdiele Campus in Schöneck (ca 17 km, ca 200 hm).
Die letzte und landschaftlich schönste Tour erschloss uns die Gegend um den Steinberg mit seinem Aussichtsturm und einem Biergarten am Gipfel (690m). Von Rodewisch ging es in einem langen Anstieg entlang schmaler Waldpfade hinauf zur Einkehr in der Brauerei Werensgrün bevor dann der Gipfel des Steinbergs vollends erstürmt wurde. Vom Aussichtsturm auf dem Gipfel konnte das ganze grünhüglige Vogtland in einem 360 Grad Blick bewundert werden. Ein wunderbarer weicher Waldbodenweg schlängelte sich durch grosse Schieferfelsbrocken und stimmungsvoll beleuchteten Mischwald hinab ins Tal zur Eisbude Rodewisch, unserem Endpunkt (ca 18 km, ca 360 hm)
Auf dem Rückweg bestaunten wir dann noch die Göltzschtalbrücke mit ihren 98 Backsteinbögen und machten Bayreuth auf einer Stadtführung unsicher.
Eine sehr gelungene Ausfahrt ins schöne Vogtland, toll organisiert von Gerhard Tränkle, sicher geführt von Heinz Frank und spitzenmässig rundum versorgt von Peter, dem Busfahrer. Vielen Dank an alle 3 und das gesamte Wanderteam!
Wanderung zum Schäfer – was wir einen Wanderschäfer schon immer fragen wollten
Eine Gruppe von 22 Wanderern machte sich auf, den Schäfer auf Seissener Gemarkung zu besuchen – und keine unserer vielen Fragen blieb unbeantwortet. Schnell wurde klar, dass die Schäferei ein sehr harter Job ist und nichts mit Romantik und Rumstehen auf der Wacholderwiese zu tun hat. Mit grossem Respekt vor der Leistung des Wanderschäfers und seiner Hunde zogen wir dann nach dieser sehr lehrreichen Fragestunde zurück zu Kaffee und Kuchen in die Zehntscheuer. Vielen Dank an den Schäfer Reinhold Krämer für seine Geduld bei der Beantwortung jeder noch so kleinen Frage!
Soweit die Füsse tragen: Zum Salenhau und zurück…wir begleiten die OG Berghülen
41 Kilometer von Berghülen zum Salenhau und zurück…die jährliche sportliche Veranstaltung der OG Berghülen verlockte 41 Wanderer zum Mitlaufen, darunter 5 Wanderer aus Seissen. Von Berghülen ging es über Sonderbuch hinunter ins Blautal und nach Querung der B28 hinauf nach Beiningen ins Tennisheim, wo schon die Ape mit Kaffee und Butterbrezen wartete. Von Beiningen beinahe auf der gleichen Höhe bleibend erreichten wir pünktlich zur Mittagszeit den Salenhau mit schon rege besuchter Fressmeile. Nach der verdienten Pause zog sich die Route entlang des Hochsträß nach Ermingen, das Blautal wurde bei Arnegg wieder gequert und die Höhe der Alb bei Wippingen erklommen. Über Asch erreichten dann alle Wanderer müde aber zufrieden Berghülen. Danke an die OG Berghülen für die tolle Organisation!!















































































































































