Mit dem Zug ab Merklingen und Umstieg in Wendlingen fuhren 3 Seissemer und 13 Berghülener über die neue ICE-Trasse nach Esslingen. Und das inmitten von ganzen Massen an Dirndl- und Lederhosenträgern, die ganz eindeutig den Wasen zum Ziel hatten. Nach kurzem Schlendern durch Altstadt und Markt ging es steil hinauf in die Weinberge. Dort waren noch letzte Ernte-Aktivitäten im Gange – manuell in schwierigem Gelände. Oben in Rüdern angekommen, wurde im Besen in Bayers Weingut ein erster dringend notwendiger Stop eingelegt und Weißwein, Rosè und Rotwein für sehr gut trinkbar befunden — sogar im Aussenbereich ließ sich gut sitzen unter Trauben, Oliven und Palmen. Weiter ging es zur Katharinenlinde, wo auf langer Bank und beschienen von einigen Sonnenstrahlen gevespert wurde. Der Weg führte sodann bergab, vorbei am Arboretum zur Esslinger Burg und erlaubte herrliche Ausblicke über die Weinberge und die Stadt, begleitet von tollen Wolkenstimmungen. Genau pünktlich zur Öffnung des „Einhorns“ wurde das Restaurant erreicht und im malerischen Gewölbekeller sehr rustikal und lecker gespeist. Um ca 21:00 erreichte die Gruppe nach einem sehr gelungenen Wandertag, 14 Kilometern und 250 zum Teil recht steilen Höhenmetern wieder den Bahnhof Merklingen. Vielen Dank an Heinz Frank für die tolle Tour. Wanderungen mit Eisenbahn-Anreise sind ein interessantes Abenteuer für sich und können künftig gern öfter stattfinden!




































