Mit dem Biobauern durch die Felder

19 interessierte Albvereinler, Naturfreunde und NaBu-Mitglieder zogen mit Jo Schneider durch die Felder um Seißen.

Viele Fragen kamen auf — der Unterschied zwischen Dinkel und Weizen, warum Emmer und Einkorn nicht angebaut werden vom Biohof Schneider, wieso es für die Hirse dieses Jahr ein schwieriges Jahr ist, weshalb die Wildschweine nicht in den Grannen-Weizen gehen, ob dichte oder lockere Roggenreihen besser stehen, was überhaupt wächst bei der Trockenheit und dem kargen Boden auf der Alb, was hacken und striegeln bringt, wie tief die Wurzeln der Luzerne reichen, wofür der Fruchtwechsel gut ist und warum die Linse mit Leindotter in Gemeinschaft angebaut wird…all dies und noch viel mehr wurde von Jo ausführlich und fachmännisch erklärt.

Weil gar so grosses Interesse war und die Fragen überhaupt kein Ende nahmen, musste die Wanderung sogar leicht verkürzt werden, um rechtzeitig für  Kaffee und Kuchen die Zehntscheuer zu erreichen.

Spitze gemacht von Jo, echt Reschpekt wie er das durchgezogen hat — alle waren voll begeistert!!